Digitale Wohnraumabklärung zur Sturzprävention
Das bfu schreibt auf seiner Homepage, dass jährlich rund 125`000 Sturzunfälle passieren. Viele diese Unfälle könnten verhindert werden, wenn regelmässige Wohnraumabklärungen bei den Patientinnen und Patienten zu Hause durchgeführt würden.
Der Rollator, der nicht über den alten Perserteppich kommt von Frau Meier und sie deshalb ihre Gehhilfe schon gar nicht benutzt zu Hause und immer wieder stürzt. Die Treppe, oder die Schwelle als Stolperfalle, wenn das Bein steif wird und Herr Gmür mit dem Fuss hängen bleibt. So und so ähnliche Schilderungen hören wir Tag für Tag von unseren Patientinnen und Patienten.
Gehst auch du zu euren Patientinnen und Patienten nach Hause für eine Einschätzung der Wohnsituation? Oder wäre es eine Möglichkeit, um in Zukunft diese Aufgabe in deinen Tätigkeitsbereich als MPK klinischer Richtung zu integrieren? Dann wird dir diese Checkliste helfen, deine Abklärung sauber zu dokumentieren und an alles zu denken. Du kannst die Liste immer wieder bearbeiten und als PDF Datei an das interprofessionelle Team und die Angehörigen deiner Patientinnen und Patienten mailen, oder in der Krankengeschichte bei euch hinterlegen.
Schau sie dir an und finde heraus, ob das auch ein Instrument für dich und deine Praxis sein könnte.